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CHORGEMEINSCHAFT NIEDERSFELD/GRÖNEBACH

Zum Weihnachtskonzert 2019 führte es viele Besucher in die St. Lambertus Kirche nach Grönebach. Die Chorgemeinschaft hatte sich intensiv auf dieses Konzert vorbereitet und feierte in dieser Form eine echte Premiere. Bettina Padberg improvisierte zum Auftakt an der Orgel und der Chorraum der altehrwürdigen Pfarrkirche füllte sich mit den 44 Männern und Frauen der Chorgemeinschaft. Die Vorsitzende Brigitte Schmidt begrüßte ein volles Haus und freute sich über so viel Zuspruch. Der Chor sang “von der Liebe” und intonierte mit kräftigem Gesang das Gloria zur Weihnachtszeit. Beim Liedstück “Wenn ich ein Glöckchen wär” brillierte die Solistin Elena Hunsmann, die später unter Orgelbegleitung auch mit dem Lied “The first Noel” für Begeisterung sorgte. Das “Trommel-Lied” war der Auftritt für Janne Tuss, der den Chor an seiner Trommel begleitete. Und die Formation junger Spielerinnen der Blasmusik Niedersfeld sorgten mit einigen Weihnachtsstücken an der Klarinette für ein weihnachtliches Potpourri. Arrangiert hatte das die Niedersfelder Schützenkönigin Laura Mantel.

Zum Schluss füllten die kräftigen Chorstimmen begleitet durch die Orgel mit dem Stück “Transeamus” den Kirchenraum vollends aus. Endlich Gelegenheit, den lange aufgeschobenen Applaus zu spenden, den sich alle Beteiligten redlich verdient hatten. Dank und Anerkennung gebührte auch Heinz-Josef Schaub, der in seinem ersten Jahr die Chorgemeinschaft leitet und dieses Konzert mit seinem neuen Chor einstudiert hatte.

Es hat sich also gezeigt: die neue Chorgemeinschaft funktioniert und auch der neue Chorleiter hat sich bei den Sängerinnen und Sängern eingearbeitet.

NEUER CHOR – NEUER VORSTAND

Mit der konstituierenden Sitzung vom 8. März in Niedersfeld hat sich aus den ehemaligen Gemischten Chören Niedersfeld und Grönebach eine Chorgemeinschaft mit einem geschäftsfähigen Vorstand gebildet.

Nach einer mehr als einjährigen intensiven Vorbereitungszeit der Vorstandsmitglieder, insbesondere der Vorsitzenden Michael Frese und Fritz Honselmann, wurde die Zusammenführung der Nachbarchöre zu der Chorgemeinschaft Niedersfeld/Grönebach nun vollendet. Die neue Chorgemeinschaft steht unter neuer Leitung. H.J. Schaub aus Olsberg, der sich den Sängern und Sängerinnen bei einer gemeinsamen Chorprobe bereits vorstellte, übernimmt zukünftig das Dirigat.

Alle Chormitglieder sind sicher und hoffnungsvoll, dass die sehr erfolgreiche Arbeit des vorherigen Chorleiters Norbert Spratte, der 40 Jahre in Grönebach und 20 Jahre in Niedersfeld dirigierte, nahtlos fortgesetzt wird. Spratte wird am 22 September im Rahmen des Kirchweihfestes von der Chorgemeinschaft offiziell in der Grönebacher Kirche verabschiedet.

Mit Blumenstrauß und Urkunde wurden die Gründungsmitglieder Agnes Fresen, Edeltraud Krevet und Magdalena Mörchen für 50-jährige sowie Gerd Thiele für 40-jährige Mitgliedschaft im Grönebacher Chor von Fritz Honselmann geehrt. Ein Dankeschön, verbunden mit einem kleinen Geschenk, ging auch an Dagmar Padberg für ihre langjährige Orgel- und Klavierbegleitung bei vielen Auftritten. Alle Vorstandsmitglieder der alten Chöre wurden von Petra Kreutzmann im Namen aller Mitglieder verabschiedet und mit einer Flasche Wein bedacht.

Zum Schluss erbrachten die schwierigen Vorstandswahlen folgendes Ergebnis: Federführend besetzt Brigitte Schmidt im Tandem mit Mechthild Grosche die Position der ersten Vorsitzenden. Alter und neuer zweiter Vorsitzender ist Heinz Geilen und Dr. Werner Herold erfüllt weiterhin die Rolle des Schriftführers. Agnes Kersting-Soldner übernimmt neu den Posten der Kassiererin und Cordula Stahlschmidt bleibt Notenwartin.

PATRONATSFEST ST. AGATHA 2019: EHRUNGEN UND VERABSCHIEDUNG

Zum Patronatsfest der heiligen Agatha lud unsere Kirchengemeinde zu einem Festgottesdienst in die Pfarrkirche ein. Pfarrer Norbert Lipinski und Diakon Rudolf Kretzer feierten das Festhochamt, in dem Ursula Hankeln als neue Kommunionhelferin offiziell ihre Beauftragungsurkunde erhielt.

Die Chorgemeinschaft Niedersfeld/Grönebach gestaltete stimmgewaltig und mit voller Besetzung die heilige Messe. Es war der letzte Einsatz des Chorleiters Norbert Spratte, der im Rahmen des anschließenden Empfangs im Pfarrheim nach 20-jähriger Tätigkeit in Niedersfeld verabschiedet wurde.

Winfried Borgmann begrüßte alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen und brachte seine Ansprache in Form von Reimversen dar, was die Zuhörer besonders animierte, die Ohren zu spitzen. Erfreuliches und auch die Ärgernisse des vergangenen Jahres wurden so karnevalistisch und dennoch aufrichtig verpackt.

So fand Borgmann auch als Laudator für die beiden Jubilare passende Worte des Dankes und der Anerkennung, die durch die zahlreichen Anwesenden mit reichlich Applaus begleitet wurden. Norbert Spratte wird das Dirigat nun nach 20 Niedersfelder Jahren und zudem nach 40 Jahren als Chorleiter in Grönebach abgeben. „Käme ich einst als Jüngling wieder auf die Welt, zöge es mich als Chorleiter nach Niedersfeld“, so eines seiner Dankesworte, die er ebenfalls in Reimform an die Niedersfelder richtete. Er erhielt unter anderem eine Urkunde.

Auch Andreas Geilen bekam eine Urkunde für sein nunmehr 40-jähriges Engagement als Organist. Als Messdiener zog ihn die Orgel schon magisch an und ließ sich in jungen Jahren an der Orgel ausbilden. Ein besonderes Geschenk hatte Winfried Borgmann für ihn organisiert, denn schon lange hegt Geilen den Wunsch, einmal die Orgel im hohen Dom zu Paderborn bespielen zu dürfen. „Die Gemeinde wird bestimmt einen Bus nach Paderborn einsetzen müssen“, so war es an Abend zu hören.

Auch Pfarrer Norbert Lipinski dankte Namen des Pastoralteams allen Niedersfeldern, die sich für die Kirchengemeinde einsetzen. Er übergab dem geschäftsführenden Vorsitzenden des Kirchenvorstands, Winfried Borgmann, ein Geschenk und lobte damit den besonderen Einsatz für die Kirchengemeinde. Auch die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Heike Dietrich, bedankte sich bei Winfried Borgmann, der bereits seit 27 Jahren aktiv in den Gremien der Kirchengemeinde mitarbeitet, 12 davon im Kirchenvorstand.

Angesichts der vielen Aktivitäten in der Gemeinde und der Jubiläen gab es im Anschluss noch in gemütlicher Runde viele Dönekes zu erzählen.

“BETHLEHEM IST ÜBERALL” | WEIHNACHTSKONZERT IN NIEDERSFELD

Niedersfeld im Advent 2017 | Winfried Borgmann

Das Adventskonzert in Niedersfeld führte viele Musikbegeisterte am dritten Adventssonntag in die voll besetzte Pfarrkirche St. Agatha. Allen voran Dirigent Norbert Spratte, der mit der Chorgemeinschaft aus Niedersfeld und Grönebach seit vielen Wochen dieses Konzert vorbereitet hatte und das Dirigat für die mehr als 60 Mitwirkenden fest im Griff hatte. Michael Frese für den Kirchenchor St. Agatha Niedersfeld und Fritz Honselmann für den Gemischten Chor Grönebach begrüßten die aufmerksamen Zuhörer und führten durch das rund 90-minütige Programm.

Das war abwechslungsreich vorbereitet und gespickt mit einigen Höhepunkten. Während Dagmar Padberg an der kleinen Orgel und am Klavier die Chorstimmen begleitete, verlieh Tochter Tirzah an der Querflöte einigen Stücken eine besondere Note.

Manuel Schmidt intonierte an der großen Kirchenorgel den Einzug der Sängerinnen und Sänger und begeisterte in der zweiten Hälfte des Konzerts mit einer besonderen Orgelimprovisation.

“Fröhliche Weihnachten” wünschte das Sextett der Niedersfelder Blasmusik mit bekannten Weihnachtsliedern. Laura Mantel, Lisa Ott, Maria Kießler, Felicitas Bauerdick, Jessica Weidner und Lara Schleimer begleiteten mit ihren Klarinetten auch Gesangsstücke der Chöre.

Zum Ende des wunderbaren Konzertes gab es noch einmal nachdenkliche Gedanken zur ewigen Stadt Jerusalem. Dem Text folgte ein Gesang, der mit prächtigem Orgelfinale begleitet wurde.

“Tochter Zion” bildete dann ein erhabenes Finale mit den beiden Chören, begleitet von zwei Orgeln, den Klarinetten, feierlichem Glockengeläut und dem Mitgesang der Zuhörer. Damit war die weihnachtliche Stimmung auf dem Höhepunkt. Gänsehaut beim Publikum und große zufriedene Erleichterung bei den Akteuren. Ein großartiges Konzert!

Die Blasmusik Niedersfeld und der Gemischte Chor St. Agatha Niedersfeld lockten am 3. Adventssonntag zahlreiche Zuhörer in die Pfarrkirche. Diese war zum Adventskonzert bis auf den letzten Platz voll besetzt. Diakon Rudolf Kretzer führte mit besinnlichen Texten durch das Programm. Die beinahe hundert Mitwirkenden bezogen unter anderem mit “Macht hoch die Tür” und “Tochter Zion” auch die Gemeinde mit ein und begeisterten mit anspruchsvollen Konzertbeiträgen, wie beispielsweise “Hymnus Pastorale” und “Freue Dich Welt” die Besucher. Einen flotten Höhepunkt setzte auch die 9-köpfige Bläserbesetzung mit dem Stück “Go Down Moses”. Und auch die “Schlittenfahrt” von Leroy Anderson brachte Schwung in die farbenfrohe Kirche. Diese war dezent illuminiert und bot einen stimmungsvollen Rahmen. Optimal auf die Weihnachtszeit eingestimmt, zollten die Konzertbesucher zum Ende der eineinhalbstündigen Darbietungen langanhaltenden und begeisterten Applaus. Ihren ersten großen Applaus ernteten allerdings schon zur Konzertmitte Alicia Klaner, Max Mantel und Bent Voss, die seit dem Frühsommer in der Blasmusik spielen, für ihr Debüt mit dem Stück “Ihr Kinderlein kommet”.

Der „Gemischte Chor St. Agatha Niedersfeld“ blickt auf 40 Jahres Sangesfreunde zurück. Es war eine Feier mit 4 Chören in großartiger Atmosphäre und mit hoher gesanglicher Qualität. Die festlich geschmückte Halle, ohne Thekenbetrieb, lieferte den feierlichen Rahmen unter dem Motto: Singen macht Spaß. Vorsitzender Michael Frese führte gekonnt in die Veranstaltung ein, zog Bilanz, streifte die Geschichte des Chores, ehrte und würdigte einige Personen und dankte für gute Zusammenarbeit.

Den Anfang machte der heimische Chor mit 6 Liedern von „Singen macht Spaß“ bis „Halleluja“. Gute Stimmung und Begeisterung erfüllten sofort die Halle. Dirigent Norbert Spratte hatte gut ausgesucht. Auch dessen zweiter Chor, der „Gemischte Chor Grönebach“, zog mit flotten Liedern aus „Wiener Spezialitäten“ und „Marina“ die Besucher in den Bann. Dagmar Padberg begleitete beide Chöre gefühlvoll am Klavier.

Das motivierte auch den „Gemischten Chor“ aus Züschen unter Leitung von Werner Völlmeke zum freudigen Auftritt mit 3 Liedbeiträgen. Das Lied „Hey, heut ist ein schöner Tag“, war Beweis genug.

Die „Niederrheinsänger“ begeisterten unter Udo Schröders Regie mit ihrer geschulten Gesangskunst alle Zuhörer Die breite Palette von 10 Liedern unterschiedlicher Provinienz löste Jubel aus. Zusätzlich überraschte der Tenor H. Steinkamp mit dem Solo „Wenn ich einmal der Herrgott wär“.

In dieser Form neu und zeichensetzend waren mehrere gemeinsame Auftritte. So wurde „Amsterdam“ von Züschen, Grönebach und Niedersfeld zusammen präsentiert. Flott arrangierten Grönebach, Niedersfeld und Niederrheinsänger das „Lebe, liebe, lache“. Den Schlusspunkt setzten Grönebach und Niedersfeld mit dem „Bummelpetrus“ und „Fliegermarsch“.

Der folgende Sonntagmorgen führte mehr Kirchgänger als gewöhnlich in die Niedersfelder Pfarrkirche. Die Niederrheinsänger begleiteten den Festgottesdienst mit 6 Beiträgen. Würdig das „Heilig, heilig, heilig“ von Schubert in der getragenen Form. Gewaltig dagegen, in der ab- und anschwellenden Lautstärke, die „Himmel rühmen“ und „Das ist der Tag des Herrn“.

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