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Dr. Werner Herold im EhrenamtsRuhestand

Die Mitgliederversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Winterberg fand auch dieses Jahr wieder Ende November im Café Engemann (Karl May) statt. Die Winterberger Heimatfreunde konnten neben einer Abordnung des befreundeten Heimatvereins aus Medebach auch den Winterberger Bürgermeister Michael Beckmann und den Wirtschaftsförderer der Stadt Winterberg Winfried Borgmann begrüßen.

Der Vorsitzende Dr. Friedrich Opes ließ noch einmal das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Besonders hervorzuheben waren die zahlreichen Exkursionen, die nach der Coronazwangspause wieder unternommen werden konnten. Auf der Besichtigungsliste in 2024 stehen Eversberg, die Mühle und die Schlosskapelle in Gevelinghausen sowie der Philippstollen in Olsberg. Ein besonderer Dank galt den Spendern, die den Verein wieder großzügig unterstützt hatten.

Bei der Vorstellung der aktuellen Fitterkiste erinnerte Redaktionsleiter Rainer Braun die Anwesenden daran, dass jeder dazu eingeladen ist, an der Gestaltung der Vereinsschrift mitzuwirken. Auch Nichtmitglieder können sich gerne an den Verein wenden, wenn sie etwas aus der Vergangenheit Winterbergs zu berichten haben.

Der Ehrenvorsitzende Dr. Werner Herold wurde mit einem Präsent aus dem Vorstand verabschiedet, dem er seit der Gründung des Vereins 1985 angehört hatte. Er bleibt dem Verein aber selbstverständlich weiterhin treu. Im Frühjahr 2024 wird der Heimat- und Geschichtsverein unter Federführung von Dr. Werner Herold einige Obstbäume oberhalb des Hillebachsees pflanzen. Das Dankgeschenk in Form eines Obstkorbes war eine Anspielung auf die geplante Aktion. Außerdem wurden Hildegard Hauswirth als 2. Vorsitzende und Jeen de Vries als Kassenwart wiedergewählt. Neu im Vorstand ist Thorsten Gerstgarbe, er wird für den Verein als Pressewart tätig sein.

Der Winterberger Ortsvorsteher Bernhard Selbach regte an, die Infostelen, welche der Heimat- und Geschichtsverein bereits im Stadtgebiet errichtet hat, um weitere Informationstafeln zu ergänzen. Seine Standortvorschläge „ehemalige Rauchlochschanze“ und „geologischer Aufschluss Helleplatz“ fanden großes Interesse.

Da sich der Heimat- und Geschichtsverein auch der Natur- und Landschaftspflege verpflichtet hat, war es eine besondere Freude, dem Vortrag von Harald Legge vom „Verein für Natur- und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis“ zu folgen. Die Winterberger Heimatfreunde wurden über aktuelle Naturschutzprojekte informiert und erfuhren Neues über die bedrohte Tier- und Pflanzenwelt. Besondere Aufmerksamkeit fand das Naturschutzgebiet „Irrgeister“ zwischen Niedersfeld und Grönebach. Nicht unerwähnt blieben die aktuellen Entwicklungen im Windkraftanlagenausbau und deren massive Auswirkungen auf Natur und Landschaft.

Die Versammlung endete mit dem Gedicht „Die Weihnachtsgans“ von Heinz Erhardt, welches der Vereinsvorsitzende zum Besten gab.

Wer sich für die Aktivitäten des Heimat- und Geschichtsvereins interessiert, kann sich unter www.heimatverein-winterberg.de informieren. Auch eine Mitgliedschaft ist möglich.

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