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Bei echten Notfällen, wenn es um Leben und Tod geht: Rufe den Notruf 112

Bei Erkrankungen, die Beschwerden auslösen, aber nicht lebensbedrohlich sind, suche einen Arzt auf.

Wenn Sie einen Arzt brauchen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, werden Sie in einer Notfalldienstpraxis versorgt. Die nächste Notfalldienstpraxis ist am Krankenhaus Winterberg. Können Sie aus medizinischen Gründen nicht selbst in die Notfalldienstpraxis kommen, kommt ein Arzt zu Ihnen nach Hause.


Portalpraxis im Krankenhaus Winterberg ist erste Anlaufstelle

Ab 1. Februar 2024 ist die Portalpraxis Winterberg in den Räumen der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses Winterberg an 7 Tagen in der Woche für die Menschen aus der Region geöffnet.

In der Portalpraxis arbeiten niedergelassene Ärzte und Klinikärzte des Krankenhauses Winterberg Hand in Hand. Außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen – spätabends, am Wochenende, feiertags oder Mittwochnachmittags – bietet sie Patienten ambulante oder auch stationäre Hilfe an. An einer gemeinsamen Anmeldung von KV und Klinik wird zunächst festgestellt, ob ein Patient in der Bereitschaftsdienstpraxis oder in der Notaufnahme des Krankenhauses Winterberg behandelt werden muss. Wenn eine stationäre Weiterbehandlung notwendig ist, kommen Patienten dann direkt in die Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses.

„Die gut abgestimmte Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten mit unseren Klinikärzten, die enge Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung bietet den Patienten eine große Sicherheit. Kurze Wege, schnelle Entscheidungen sind ein großes Plus der integrierten Notfallversorgung, für die wir uns als Krankenhaus gemeinsam mit allen Partnern Winterberg stark machen!“ freut sich der Geschäftsführer des St. Franziskus Hospital Carsten Röder über die erweiterte Portalpraxis.

„Die Integration der Bereitschaftsdienstpraxis in den Räumen der Zentralen Notaufnahme von Montag bis Sonntag ist eine gute Nachricht für die Menschen in der Region. So wird zum einen bei kurzen Wegen für die Patientinnen und Patienten die ambulante Notfallversorgung dauerhaft sichergestellt und zum anderen ist die Zusammenführung eine weitere Maßnahme zur Sicherung unseres Krankenhausstandort. Ein Dank geht in diesem Zusammenhang auch an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und deren Mitarbeiterinnen, die die Notdienstversorgung sicherstellen,“ so Bürgermeister Michael Beckmann.

Dr. Hans-Heiner Decker, Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe, betont die Bedeutung dieser Maßnahme: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir die Kapazitäten im ärztlichen Bereitschaftsdienst am St. Franziskus-Hospital erweitern konnten. Die ideale Versorgung ist immer dann gewährleistet, wenn stationärer und ambulanter Bereich Hand in Hand arbeiten. Genau das passiert hier in Winterberg. Mit der Erweiterung der Öffnungszeiten können wir die ambulante Notfallversorgung im Hochsauerlandkreis nachhaltig sicherstellen. Entscheidend bleibt allerdings weiterhin, dass die Bürgerinnen und Bürger im Akutfall und außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten zunächst den Weg über die Patientenservice-Hotline 116 117 gehen, sie ist eine der wichtigsten Schnittstellen in der Notfallversorgung.“

Für weitere Informationen zu ärztlichen Bereitschaftsdiensten und den Öffnungszeiten können sich Bürgerinnen und Bürger unter www.kvwl.de/notfalldienst informieren.

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